Lea im Schulterherein. Lea trägt nur einen Halsring, ihr Kopf ist völlig frei - Lea´s gesamte Körperbiegung ist gleichmäßig.  

Bei einer leichten seitlichen Abstellung so wie hier kreuzen nur die Vorderbeine des Pferdes über. Die Hinterbeine treten dafür weit nach vorne unter den Körper des Pferdes. Somit wird eine Hankenbeugung und eine Körperbiegung entlang der gesamten Längsachse des Pferdes erreicht, außerdem wird so das kraftvolle Untertreten der Hinterhand gefördert. Das Schulterherein stellt eine der wichtigsten lösenden und versammelnden Übungen für das Pferd dar.  

Hier ist wieder schön sichtbar, wie Lea von der Nasenspitze an durch ihren gesamten Körper gebogen ist - ganz ohne Zäumung.

Lea kreuzt hier gerade mit ihrem rechten Vorderbein über ihr linkes Vorderbein, zudem schiebt sie ihr Körpergewicht über ihr inneres (hier rechtes) Hinterbein hinweg. Lea´s linkes Hinterbein ist dabei weit unter ihrem Körper, um durch Muskelkraft Körperlast aufzunehmen.