Auch die Hinterhandwendung verlegen wir in die Natur, um neuen Herausforderungen zu begegnen.

Hier sind Lea und ich an einem Hang - leider auf den Bildern nicht sehr deutlich zu erkennen.

Lea mit gut untergesetzter Hinterhand - die Wendungen an der Schräge stellen eine große Schwierigkeit dar, bei 360°-Wendungen muss bergauf und bergab gedreht werden, was anfangs nicht leicht ist.
 

Ich begleite Lea in der Hinterhandwendung durch mein Mitlaufen. Lea ist sehr konzentriert - aufmerksam führt sie die Wendung aus.  

Durch die Hinterhandwendung soll die Aufmerksamkeit des Pferdes vermehrt in seinen hinteren Körperbereich gelenkt werden. Das Pferd lernt die Hanken zu beugen und durch Anspannen der Bauch- und Rückenmuskulatur die Vorderbeine zu entlasten. Diese werden dadurch frei für ein schnelles Agieren. Eine richtig gelernte und korrekt ausgeführte Hinterhandwendung fördert Versammlungsfähigkeit und Körperkoordination des Pferdes.