Erlebnisse, Erfahrungen, Erkenntnisse

 
   
     
 
 
     
  Auszug aus meinem Tagebuch:  
  Unterwegs mit Lilly 15.03.15
 
     
     
  In den vergangenen Wochen hatte ich Lilly viel als Handpferd bei Ausritten dabei. Durch die verschiedenen Untergründe lernt sie, auf ihren Weg zu gucken und sich in immer wieder anderen Situationen auszubalancieren. Wir haben bereits Wasserdurchquerungen, Brücken, Unterführungen und holperige, steinige Waldwege mit umgefallenen Bäumen bewältigt. Lilly ist kooperativ und neugierig. Am Aufregendsten sind für sie Wege durch Dörfer, die Gerüche und Geräusche machen ihr Angst und sie wird nervös. Sie lässt sich jedoch gut beruhigen und lässt sich mit einiger Geduld auf so ziemlich alles ein.

Am vergangenen Montag mussten wir leider wieder dem Tierarzt begegnen. Auf unserer Weide sind die Schneeflächen zu Eisschollen gefroren. Lilly hat sich anscheinend direkt an einer solchen Eisscholle gewälzt und sich dabei einen Schnitt durch die scharfen Kanten des Eises zugezogen. Die Wunde musste getackert werden, was Lilly gar nicht so gut gefiel. Mittlerweile kann ich die Wunde morgens und abends versorgen ohne ihr ein Halfter anzuziehen. Sie bleibt brav stehen und weiß worum es geht. Nun hoffe ich, dass Lilly nächste Woche, wenn die Metallklammern vom Tierarzt zu entfernen sind, auch still hält.

Das Foto zeigt Lilly bei einem Spaziergang am 15.03.15. Wenn ich mit Lilly alleine unterwegs bin, ist sie oft noch aufgeregt. Immer wieder Anhalten, Belohnen und Abstreichen am ganzen Körper sorgt für Beruhigung und Vertrauen.
 
     
     
     
     
     
  Begutachtung des Wassergrabens.  
     
  Und hopp ... PRIMA :-).  
     
  Und weil´s soviel Spaß macht: nochmal :-).  
     
  Lilly gibt Gas :-).  
     
  Da unser Sandplatz leider immer noch aus einer Eisfläche besteht (Nordhang mit Bäumen), nutzen wir eine brache, trockene Wiese in der Nähe des Stalles zur Bodenarbeit.

Lilly kann sich noch nicht so gut entspannen, wenn sie vom Stall entfernt ist und Lea und Smokey nicht mehr sieht.
 
     
  Der Kontakt mit dem Seil ist immer locker und weich.  
     
  Wichtig sind regelmäßige Pausen mit Belohnung und Berührungen.  
     
     
     
     
     
     
     
 
 
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