Die meisten so genannten Problempferde wurden durch falsche Haltung und falschen Umgang dazu gemacht - denke ich. Wobei beim "falschen Umgang" wohl ausschlaggebend ist, dass viele Leute ihre Ängste und unausgelebten Sehnsüchte an ihren Tieren "auslassen", bzw. ihre Tiere vermenschlichen, verhätscheln oder unterdrücken - je nach Charakter und "Persönlichkeitsproblem". Die meisten "Problempferdebesitzer" die ich kenne, haben ein Problem mit sich selbst, was sie natürlich nicht zugeben bzw. nicht einmal wahrnehmen (wollen)... Zudem ist ja heute fast jedes Pferd ein Problempferd, so haben diese Leute eine gute Ausrede, sich vor Verantwortung zu drücken... schließlich "kann" man mit diesem Pferd nicht dieses und jenes und überhaupt...
In verständnissvollen "Händen" normalisiert sich fast jedes Problempferdeverhalten, meiner Erfahrung nach.
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