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  Bisherige Meinungen und Erfahrungen: 
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  Rika schrieb am 21.08.2012  
Hallo Kelly, einige Jahre verfolge ich nun deine Seiten und muss sagen, sie haben mir in grosser Not schon geholfen. Ich bewundere deine EInstelung und freue mich, dass du deine Erfahrungen und dein Wissen für andere zur Verfügung stellst. Deine Achtsamkeit und deine Liebe zu den Pferden ist beeindruckend.
Ich möchte dir sagen, dass ich auch zu denen gehöre......Ich habe drei Pferde, die eigentlich Reitpferde sind. Als ich mir einen jungen Wallach kaufte, und feststellte, wie dieser sauergeritten war, kam mir das Grausen. Er ging keinen Schritt im Viereck, hatte panische Angst vor der Gerte und ging im Gelände durch. ( ich hatte ihn als Verlasspferd gekauft..) er war ein extremer Kleber, der keinen Zentimeter vom Stall wegging...
Ich fing an, ihn ganz von vorne auszubilden und mit LIebe und Geduld wollte ich ein tolles Reitpferd aus ihn machen.Ich habe viele Kurse besucht und mich sehr schlau gemacht, auch über die NAtur der Pferde. Ich bemerkte, wie sehr Pferde gegen ihre NAtur und gegen ihren Instinkt lernen sollen...nur damit der Mensch sie benützen kann.
Ich bekam solche Schuldgefühle und Gewissensbisse, obwohl ich behaupten kann, ich war die Geduld in Person und immer nur mit positiver VErstärkung uterwegs. Es klappte sehr gut.
Plötzlich sah ich den Sinn nicht mehr in dieser Ausbildung und auch nicht mehr in der Reiterei.Für mich ist es Manipulation, selbst wenn es behutsam und mit Liebe geschieht, kein Pferd kommt für die Reiterei auf die Welt. Von einem Tag auf den anderen stieg ich von meinen Pferden ab ( ich habe einen älteren Wallach, mit dem ich wirklich alleine üerall higehen konnte, also ein echtes Verlasspferd...), und sass nie wieder oben. Ich habe für mich festgestellt, dass Reiten ein Irrtum der Menschheit ist, und Pferde es nicht verdient haben, dass man sie so benützt.
Nun habe ich drei Kuschelpferde, die mit mir spazieren gehen( tut mir auch gut )mit denen ich Bodenspiele mache, Freiarbeit was halt Spass macht. Ich achte sehr auf ihre Signale und respektiere ihre Meinung. Sie sind die liebsten Wesen, die man sich vorstellen kann und ich behaupte, es tut ihnen gut, nicht geritten zu werden, obwohl ich sehr behutsam war.
Ich stehe ziemlich alleine da mit meiner Meinung und bin oft in der Situation, mich erklären zu sollen, weil Pferde sind ja zum Reiten da. Ich würde gerne mal Menschen treffen, die auch ihre Pferde bewusst nicht reiten, rein aus Respekt und aus Liebe zu ihnen. Nicht erst dann, wenn sie gesudheitlich nicht mehr können.
Kommen dir manchmal Pferdebesitzer unter, die auch bewusst nicht reiten? Ich habe noch nie jemanden getroffen....
Liebe Kelly, ich danke dir für deine Homepage und grüsse dich herzlich
L:G.Rika
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Rika:

Hallo Rika,

vielen Dank für Deine tiefgründigen Worte. Ich freue mich, dass Du so gerne in meinen Texten liest und dass Du meine Gedanken und Gefühle teilst. Dankeschön für Dein nettes Lob :-)!

Es ist wundervoll, dass Du mit Deinen Pferden einen Weg der Kommunikation und des Zusammenseins gefunden hast, der Euch so viel Freude und Zufriedenheit bereitet. Ganz herzliches Lob für Deine großartige Einstellung!

Das Reiten ist für mich und meine Pferde eine schöne Nebensache. Den Großteil der gemeinsamen Zeit mit meinen Pferden verbringe ich am Boden :-). Allerdings empfinde ich das Reiten als eine zusätzliche Möglichkeit meinen Pferden nahe zu sein, sich gegenseitig zu fühlen und gemeinsam etwas zu erleben. Ich habe dabei das Gefühl, dass meine Pferde die Zeit, die ich auf ihrem Rücken verbringe genauso genießen wie ich, dass sie diese unmittelbare Nähe zu mir und dieses dabei entstehende besondere Körpergefühl schätzen. Wäre das nicht der Fall, würde ich mich nicht auf ihren Rücken setzen, denn alles was ich tue, geschieht im Einvernehmen mit meinen Pferden. Ich denke, wie bei vielen Dingen, hängt es von der inneren Einstellung ab, wie sich etwas für Pferd und Mensch anfühlt.

Viele Grüße und weiterhin alles Gute für Dich und Deine lieben Fellnasen. Kelly

 
 
 
  Luise schrieb am 20.08.2012  
Hallo kelly,
ich bin's wieder...:)
Leider mit unerfreulichen Nachrichten zu denen ich gerne deinen Rat hören würde:
Vor etwa 2 Wochen haben wir (nMein kleiner Bruder) einen toten Waschbären gefunden, auf öffentlichem Grundstück 100m entfernt von unserem Haus.(...)
Vorgestern morgen, habe ich mit meinem großen Bruder, einen, so dachten wir, schlafenden Waschbären auf unserer Terasse gefunden.
Natürlich haben wir ihn "schlafen" lassen, nur schnell einige Fotos (ohne Blitz) gemacht.
Eine dreiviertel Stunde später hat mein Bruder entdeckt, dass Sich Fliegen an dem Waschbären zuscaffen gemacht haben, er war leider tot.
Nach einiger Überwindung und mit Einmalhandschuhen hat mein bruder in dann in eine Tüte und dann in einen alten Eimer getan und erstmal in den Schatten gestellt.
Meine Mutter hat dann bei diversen Unternehmen angerufen (Tierklinik, Tierarzt, Tierentsorgung,...) aber entweder ging niemand ran oder es war Urlaub.
Kurzerhand haben wir dann beschlossen den Waschbären auf freiem Gelände "auszusetzen".
Da wir keine verletzungen entdecken konnten, h´gehen wir nun von vergiftung aus.
Denn zwei tote Waschbären im Umkreis von 100m und in zwei Wochen...(?)
Meine eigentliche Frage:
Sind dir Solche Fälle von vergifteten Waschbärem bekannt?
Oder was könnte es sonst gewesen sein?
Denn man hört ja immer wieder davon...
Liebe, etwas traurige Grüße

Luise
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

Liebe Luise,

ich würde auf jeden Fall den örtlichen Tierschutzverein einschalten. Da muss immer jemand erreichbar sein. Falls nicht, würde ich den Vorfall der Polizei anzeigen und die Fotos gleich mitliefern, ebenfalls den "Aussetzort" des toten Waschbären.

Viele Grüße und viel Erfolg. Kelly

 
 
 
  Natalie Eggenberger schrieb am 18.08.2012  
Liebe Kelly
Ich lese mit Begeisterung Deine Website. Es ist sehr selten das mir ein Pferdemensch so tief aus der Seele spricht - wie Du.
Herzliche Gruesse von Down Under / Australien
Natalie
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Natalie Eggenberger:

Hallo Natalie,

vielen herzlichen Dank für Deine netten Worte. Ich habe mich riesig darüber gefreut. Schön, dass Du meine Gefühle und Gedanken in Bezug auf Pferde teilst :-).

Viele Grüße ans (fast) andere Ende der Erde :-). Kelly

 
 
 
  Julia - Apollo+Schecky schrieb am 09.08.2012  
Hallo liebe Kelly,
ein wundervolles, neues Zuhause habt ihr euch geschaffen. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Wie ich dir ja schon vor einiger Zeit mitgeteilt habe: Ich habe nun meinen Apollo und Schecky abgegeben. Die Vorbesitzerin von Apollo hat die Beiden zusammen genommen. Da, wo sie jetzt stehen, haben sie ein schönes Zuhause, eine große Weide und einen schönen Offenstall. Und sie haben jetzt 3 weitere Freunde.
Es geht ihnen gut dort. Deshalb kann ich mit gutem Gewissen sagen: es war die richtige Entscheidung. In gewissem Maß ist eine "Last" abgefallen. Ja, so ist es richtig. Jetzt kann ich mich voll und ganz um meine Kühe kümmern.
Es war eine sehr schöne Zeit mit den Beiden, die ich nicht vergessen werde.

Ich wünsch dir, liebe Kelly und deiner Familie, alles alles Gute und viel Schaffenskraft für eure Projekte.
Liebe Grüße
Julia aus Kegelheim
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Julia - Apollo+Schecky:

Hallo Julia,

was für eine Freude von Dir zu hören :-). Ich danke Dir für Deine lieben Wünsche!

Es ist großartig, dass Du für Apollo und Schecky einen guten Platz gefunden hast. Die Entscheidung Deine beiden Lieblinge an Jemanden abzugeben, der mehr Zeit für sie hat, ist sehr verantwortungsvoll – ganz großes Lob! Ich wünsche Dir alles Gute und mit Deiner Landwirtschaft weiterhin viel Erfolg.

Herzliche Grüße und eine Umarmung aus der Ferne. Kelly

 
 
 
  Luise schrieb am 04.08.2012  
Liebe Kelly!

danke, dass du so ausführlich auf meine Fragen etc. geantwortet hast!;-)
Ich habe mir Monty Roberts live heute auf youtube angeschaut und muss dir leider zustimmen. :(
Dass Roberts seine Pferde bei der Arbeit im Roundpen so respektlos behandelt, hat mich ziemlich erschrocken, da er in seinen Büchern stets die Gewalt zu Tieren abgelehnt, und die Freundschaft angepriesen hat. Außerdem bin ich der Meinung, dass Roberts viel besser angesehen wird, als er eigentlich ist.
Danke für deine Buchtipps!, das Buch „Die Psyche des Pferdes“ von Ulrike Thiel hatte ich mir schon länger ins Visier genommen:)...
In Zukunft mache ich mich dann wohl besser erstmal schlau:)
So weit, so gut und viele Grüße an Lea, Smokey und die anderen Vierbeiner!:)
LG Luise
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

Hallo Luise,

ich freue mich, dass Du so kritisch hinterfragst und bereit bist, Dich umfassend über die Psyche des Pferdes zu informieren :-). Schön, dass es Menschen wie Dich gibt, die es wirklich wissen wollen und sich nicht mit Scheinerfolgen zufrieden geben. Ich wünsche Dir viel Erfolg und viel Freude beim weiteren Entdecken und Erleben des wundervollen Lebewesen Pferd.

Herzliche Grüße. Kelly

 
 
 
  Luise schrieb am 31.07.2012  
Tut mir Leid, aber da gibt's noch was klar zustellen! :
MIt "wir" in der 14.Zeile meine ich "wird".
Und: Für ein Missverständnis könnte das sorgen:
" Bei seiner Arbeit wir das Pferd ihm untergeordnet, zwar wie in der natürlichen Herde, aber nicht gleichgestellt, was ich "gut" finde."

Es müsste heißen ", was ich nicht gut finde."

Ich finde nämlich NICHT gut, dass er die Pferde sich ihm NICHT gleichstellt!

Nochmals liebe Grüße
Lulu
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

Hallo Luise,

ich freue mich sehr, dass Du Dir so viele Gedanken um die Beziehung zu Pferden machst und dass Du Dir dazu auch verschiedene Literatur zu Gemüte führst. Besonders freut mich, dass Vertrauen und Respekt für Dich ganz wichtig sind. Ganz herzliches Lob!

Nun, das was Monty Roberts mit dem Join-up und dem Follow-up beschreibt, ist kein natürliches Herdenverhalten, schließlich gibt es in der Wildnis keinen Roundpen und es wird auch kein Pferd geritten oder muss sich satteln lassen. Wenn Du Monty Roberts einmal live erlebt hast, dann wird es Dir als Tierfreund grausen vor dem was er den Pferden antut. Die Pferde sind völlig fertig nach solchen Auftritten. Diese unwürdige, respektlose Behandlung von Pferden kann ich als Tierfreund nicht befürworten. Stattdessen muss ich mich in das Lebewesen Pferd hineinversetzen können, seine Sprache lernen und Verständnis für seine Bedürfnisse aufbringen.

Wenn Du Dich mit dem natürlichen Herdenverhalten von Pferden befassen möchtest, rate ich Dir zu Büchern von Biologen oder Ethologen, die das Verhalten der Pferde neutral beobachten und studieren. Vielleicht magst Du meinen Text „Dominanz & Co.“ unter ´Verschiedene Themen´ lesen, da habe ich einige wissenschaftliche Erkenntnisse verschiedener Biologen und Beobachter zusammengefasst. Pferde sind sehr harmoniebedürftige Wesen, wir müssen es nur schaffen, ihnen zuzuhören und eine gemeinsame Kommunikationsebene zu finden :-).

Ich möchte Dir weiterhin das Buch „Vertrauen statt Dominanz“ von Marlitt Wendt empfehlen, sowie das Buch „Die Psyche des Pferdes“ von Ulrike Thiel. Für die pferdegerechte Bodenarbeit sind die Bücher von Linda Tellington-Jones sehr hilfreich.

Ein Beruf mit Pferden: was sicherlich sehr interessant ist, ist Pferdegesundheit, z.B. Physiotherapie oder ähnliches. Oder Trainer, z.B. für gymnastisch wertvolles Reiten und/oder für pferdegerechte Ausbildung und Kommunikation.

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg. Bleib neugierig und vertraue auf Dein Gefühl :-)!

Viele herzliche Grüße. Kelly

 
 
 
  Luise schrieb am 31.07.2012  
Ich bin's wieder!:))
Soeben habe ich deine Meinung zu Monty Roberts gelesen und war teils überrascht. (...)
Da ich ihn ja als mein persönliches Vorbild angegeben habe, will ich meine Beweggründe dafür genauer erklären!
Vorab: Ich besitze mehrere Bücher über ihn, seine Lebensgeschichte, seine Theorien und seine Arbeit mit den Pferden.
Also:
Ich finde es überaus vorbildlich, dass Roberts sich mehrere Jahre dafür Zeit nahm, das natürliche Herdenverhalten in freier Wildbahn zu analysieren und zu verarbeiten!
Das Join-up und follow-up, ist ja genau das Verhalten in der Herde! Der Mensch nimmt ja hierbei die leitende Führperson (Leitstute) ein, und das Pferd das untergeordnete Herdenmitglied.
Und hier wären wir schon an einem Punkt, an dem ich nicht mit ihm übereinstimme. Bei seiner Arbeit wir das Pferd ihm untergeordnet, zwar wie in der natürlichen Herde, aber nicht gleichgestellt, was ich "gut" finde.
Und das ist für mich auch ein Streitpunkt! : Sämtliche Erkläungen in Pferdebüchern fassen diese Kernaussage zusammen: Um eine vertrauensvolle, GLEICHGESTELLTE Beziehung zu erarbeiten, muss das Pferd die untergeordnete, den Menschen respektierende, Stellung einnehmen!
Jetzt frage ich dich:
Was denkst du darüber?

Im Übrigen erscheint mir das "Herumjagen", wie du es nennst, auch nicht besonders symphatisch.
Letzten Endes hat das Tier ja keine andere Möglichkeit, als sich dem Menschen zu unterwerfen, ABER, DER KNACKPUNKT IST JA: In der Herde ist es ja gerade SO!!
Aber mit dem Gleichstellen von Mensch und Tier für eine vertrauensvolle Freundschaft hat das wenig zu tun!

Tut mir Leid, wenn ich mich wiederhole, aber ich interessiere mich hier wirklich sehr für deine Meinung.

Eine Frage noch: Welchen beruf hast du erlernt?
Ich möchte mich später bei meiner Arbeit auch mit Pferden beschäftigen, weiß aber nicht, was ich studieren soll etc. !
:)
So weit, so gut und nochmals eine Entschuldigung für den langen Beitrag!
:))

Viele herzliche Grüße
Luise (Lulu)
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

siehe oben :-)
 
 
 
  Luise schrieb am 31.07.2012  
Liebe Kelly!

Als ich im Internet herumgestöbert habe, bin ich rein zufällig auf deine Homepage getroffen, und unglaublich positiv überrascht!!
Ich habe nämlich schon länger in meinem Freundeskreis und unter Ausbildern nach Leuten wie dich gesucht, nach Menschen, die die Pferde dem Menschen gleichstellen, denen Turniersiege nichts bedeuten, die für eine vertrauensvolle Beziehung zu den Tieren arbeiten, denen Feinheiten am Herzen liegen, die Pferde als ihre Freunde lieben!
Und hier wurde ich fündig!! :))
Ich reite seit 6 Jahren (werde 12) und, na ja! :
Als ich deine Texte gelesen und deine Fotos gesehen habe, dachte ich nur "Waow" !
Aber genug mit der Schwärmerei; was ich sagen will ist:
Ich denke genauso! =))
Und ich freue mich jedes Mal wenn ich auf solche Menschen treffe! :
Vor mehreren Jahren meine heutige beste Freundin, meine Reitlehrerin und tolle Freundin, vor einem knappen Jahr meine 3.Reitlehrerin! (...)
Vorbildlich finde ich auch: Michael Jung oder Ingrid Klimke, denn wenn die Menschen die Turnierreiterei schon nicht lassen können, sollte ihnen der Spaß und das Tuen ohne Zwang genauso wichtig sein wie den vorigen Genannten.
meine heutigen, persönlichen Vorbilder sind:
DU, MEINE JETZIGE REITLEHRERIN, MONTY ROBERTS, GaWaNi PONYBOY !

Das hört sich wahrscheinlich alles sehr "einschleimerisch" an und so, aber ich freue mich nur über diese Entdeckung!;))
Kennst du "meine Vorbilder" ? Würde mich echt interessieren...:)
Also nochmal ganz großes Lob an deine Einstellung und deine Homepage!!

Viele liebe Grüße
Luise
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

siehe oben :-)
 
 
 
  Sina schrieb am 10.07.2012  
Liebe Kelly!

Ich finde deine Homepage sehr schön und informativ. Ich hab schon so viel hier gelesen und so viel gelernt. Ich komme immer wieder gerne auf deine Homepage! Ich dachte immer 'Pferdeflüsterer', Horsemanship usw. wären das "Wahre". Durch deine Worte habe ich aber gelernt, dass es auch andere (bessere) Wege gibt mit Pferden umzugehen. Auf die Pferde hören, mit ihnen fühlen, positiv denken, Vertrauen statt Dominanz, ... all das hab ich durch dich und deine Texte hier neu kennengelernt. Vielen Dank dafür!

Desweiteren hab ich gelesen/gesehen, dass du auch Katzen hast und da deine Buchempfehlungen immer sehr gut sind, wollte ich fragen, ob du auch Bücher über Katzen empfehlen kannst? ;-)

Viele liebe Grüße
Sina
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Sina:

Liebe Sina,

Dankeschön für Deine netten Worte. Ich freue mich sehr, dass Du durch meine Texte zu neuen Ansichten im Umgang mit Pferden gefunden hast. Besonders freut mich, dass Du bereit bist, den Pferden zuzuhören und mit ihnen zu fühlen :-). Es gibt kein größeres Geschenk als das ehrliche Vertrauen eines Pferdes.

Das Buch von Marlitt Wendt „Wie Katzen ticken“ kann ich sehr empfehlen :-). Auf der Webseite von Marlitt www.cleverekatzen.de findest Du jede Menge weiterer toller Buchtipps für Katzen :-).

Noch ein Pferdebuchtipp am Rande: Mark Rashid „Der von den Pferden lernt“. Falls Du das Buch nicht ohnehin schon kennst :-). Rashid beschreibt in diesem Buch sehr anschaulich wie er durch sein Pferd Buck erkennt, das nicht er der Lehrer von Buck ist, sondern stattdessen sein Schüler, wenn er denn bereit ist, Buck´s Botschaften ernst zu nehmen. Rashid erzählt, wie das Zusammensein mit Buck sein ganzes Leben verändert. Sehr empfehlenswert :-).

Viele Grüße und alles Gute. Kelly

 
 
 
  Stephanie Reichert Stephanie Reichert schrieb am 08.07.2012  
Hallooooooooooooooo liebe Kelly!

Oh wie schön mal wieder etwas von Dir zu lesen! Ich freu mich sehr für Euch dass Ihr in Ecklend "angekommen" seid. Die Gegend ist ein Traum und um Deinen "Stall" beneide ich Dich ja sehr.

Und Familienzuwachs gab es auch wie ich gelesen habe, ein Hund! Ich möchte ohne Hund gar nicht mehr sein! Ich wünsche Euch noch so viel Freude mit Woody!

Die Bilder aus dem Tagebuch sind wunderschön, besonders das von Leon und Mara beim kuscheln.

Auch die Igelstation finde ich super. Ich staune immer wieder über Dein Engagement der Natur und ihren Lebewesen gegenüber. Über die Igelstation würde ich gerne mehr erfahren.

Smokey und Lea sehen sehr gut aus! Lea hat ein wenig abgespeckt, steht ihr prima!

Anbei ein nettes Bild. Na erkennst Du ihn? Der mittlerweile vierjährige Nysharmi hat sich prächtig entwickelt und wird nun langsam an seine künftige Aufgabe als Reitpferd herangeführt.

Ganz liebe Grüße...
Stephanie
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Stephanie Reichert:

Hallöchen liebe Stephanie,

ich freue mich riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesig von Dir zu hören! Danke für Deine lieben Worte :-).

Wir – also Christof und ich und unsere Vierbeinerfamilie - fühlen uns wirklich sehr wohl in Ecklend. Die Ruhe ist so herrlich, wir genießen unser Zuhause am Rande der Waldwildnis jeden Tag aufs Neue.

Unser Woody ist eine treue Seele. Der arme Kerl war Langzeitinsasse im Tierheim. Obwohl er nie Zuwendung erfahren durfte, wurde er innerhalb kürzester Zeit zum Traumhund. Er macht uns viel Freude und wir können uns nicht mehr vorstellen, einmal ohne ihn gewesen zu sein :-).

Über unsere Igelstation kannst Du hier Private Igelhilfe mehr erfahren.

Smokey und Lea gefällt es sehr gut im neuen Zuhause. Beiden geht es bestens. Lea schleppt zwar nach wie vor ihre gesundheitlichen „Altlasten“ mit sich herum, aber wie immer machen wir das Allerbeste draus :-).

Ich habe auf Deiner Webseite www.little-horseparadise.de gelesen, dass Naomi krank ist. Ich bin schwer betroffen, habe ich Euch Beide doch eine lange Zeit auf Eurem gemeinsamen Weg begleiten dürfen. Es beruhigt mich, dass es Naomi trotz anfänglich negativer Aussichten besser geht. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du jeden Augenblick mit Deiner Naomi genießen kannst und dass Du die Kraft hast, alles was das Schicksal für Euch bereit hält, kommen zu lassen wie es kommen mag. Durch meine chronisch kranke Lea habe ich gelernt, mich in vielerlei Hinsicht vom Strom des Lebens tragen zu lassen. Immer mit dem Gedanken, dankbar für das zu sein, was ich mit Lea erleben durfte und darf, dass es jederzeit zu Ende sein könnte und wir hätten nichts verpasst. Wann immer es schwierig wird, versuche ich an meiner Liebe festzuhalten, das gibt Kraft und Mut. Ich wünsche Dir mit Naomi die gleichen positiven Gedanken. Was auch passiert - Halt Dich an Deiner Liebe fest!

Aus Nysharmi ist ein prächtiges Pferd geworden. Ich bin begeistert. Wie schön, dass er eine so verantwortungsbewusste Pferdefrau an seiner Seite hat – sicherlich wird aus ihm ein toller Reitpartner :-).

Schön, dass Du mich nicht vergessen hast und Dich mal wieder gemeldet hast, obwohl wir schon so lange keinen Kontakt mehr hatten. Auch wenn ich momentan wenig Zeit am Computer verbringe, da Christof und ich -neben Arbeit und Tieren- voll mit den Renovierungsarbeiten am und ums Haus beschäftigt sind, werde gerne öfter mal wieder bei Dir vorbeischauen :-). Schön, dass es Menschen wie Dich gibt. Ich umarme Dich ganz herzlich aus der Ferne.

  Viele Grüße und alles, alles Gute. Kelly

 
 
 
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