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  Bisherige Meinungen und Erfahrungen: 
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  Astrid schrieb am 17.10.2012  
Liebe Kelly,
durch "Zufall" bin ich auf Deine Seite gekommen. Ich bin ganz tief bewegt, teilweise zu Tränen gerührt. Mit jedem Wort, das ich lese, stimme ich dir mehr zu und merke, dass es genau das ist, nach dem ich immer gesucht habe. Viel Geld habe ich bereits für Kurse ausgegeben, bei denen mein Bauchgefühl immer etwas als nicht richtig empfunden hat, ich aber nicht definieren konnte, warum. Jetzt weiß ich, dass ich mich auf mein Gefühl verlassen kann und dass ich einige Dinge, die du beschreibst, bereits gemacht habe, ohne zu wissen warum. Deine Seite und deine Einstellung Pferden gegenüber haben mir die Augen und das Herz geöffnet für einen Weg, den mir meine Pferde schon längst aufgezeigt haben ... Ich habe großen Respekt vor deiner Weisheit (für deren Erlangung ein Leben überhaupt nicht ausreicht)und danke dir von ganzem Herzen, dass du uns alle teilhaben lässt an deinen Erkenntnissen und Gedanken, ganz ohne Eigennutz.
Alles Gute für dich und alle 2- und 4-Beiner um dich herum
Astrid
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Astrid:

Liebe Astrid,

Deine Worte haben mich zutiefst berührt. Vielen Dank.

Ich freue mich, dass es einfühlsame, sensible Gefühlsmenschen wie Dich gibt. Es ist großartig, dass Du meine Gefühle mitempfinden kannst. Das Vertrauen auf das eigene Bauchgefühl ist ein wertvoller Begleiter im Leben. Schön, dass auch Du diese Erfahrung machst :-).

Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Weg alles erdenklich Gute.

Herzliche Grüße. Kelly

 
 
 
  Rika schrieb am 02.09.2012  
Hallo Kelly, ich muss sagen, ich bin schon etwas ins Grübeln gekommen, ob ich meine Nichtreiterentscheidung noch mal überspüren möchte.
Das braucht wahrscheinlich Zeit, und ich werde wissen, wenn es soweit ist. Wenn ich meine Zweifel überwinde, werde ich es vielleicht wieder versuchen. Ich arbeite ja ohnehin mit meinem jungen Pferd am Boden, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Vielleicht gibt er mir auch das Signal ( die EInladung..) dazu, wenn es Zeit ist, mich mal raufzusetzen. Das kann keine Kopfentscheidung sein, das muss ich fühlen.
Ich habe alles an Literatur, was es so gibt, vor allem auch die tollen Bücher, die du auf deinen Seiten empfiehlst. Ich habe mich an vielen tollen Pferdemenschen orientiert, zu denen ich dich auch zähle. Ich kann sagen, ich bin sehr angetan davon, was sich mit meinen Pferden, die ja auch traumatisiert sind, verändert hat. Für mich ist es total wichtig, die Pferde nicht zu dressieren, sondern mit ihnen gemeinsam zu sein und zu schauen, was ihnen SPass macht. Sie sollen nicht meine Hampelänner werden, nur damit ich meine Bespassung habe. Pferde sind so leicht manipulierbar, weil sie im Grunde so friedfertig sind sind.
Ich finde da deine Seiten sehr hilfreich....
Der Zweifel, ob reiten gut für die Pferde ist, wird sich halt nicht so schnell auflösen lassen, aber ich werde sehen, wie sich das entwickelt. Ich geniesse auch die Spaziergänge und die Bodenarbet sehr.
Liebe Kelly, ich hoffe, deinen Pferden geht es gut, ich glaube sie sind auch schon älter...ich wünsche dir eine schöne Zeit.

Liebe Grüsse Rika
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Rika:

Hallo Rika,

ich denke, wenn Du auf Dein Gefühl hörst, kannst Du nichts falsch machen :-).

Dass Du Dich bereits mit Pferdeanatomie, Bewegungsgefühl usw. auseinandersetzt ist super.

Deine Worte über das Reiten, wie es "normalerweise" stattfindet, sind leider wahr. Schön, dass es Menschen wie Dich gibt, die die Friedfertigkeit der Pferde nicht für ihre Zwecke missbrauchen, sondern stattdessen den Pferden auf einer gemeinsamen Ebene begegnen.

Ich wünsche Dir und Deinen Pferden alles Gute auf Eurem gemeinsamen Weg.

Herzliche Grüße. Kelly

 
 
 
  Unbekannt schrieb am 27.08.2012  
Hallo Kelly, danke für deine ANtwort. Ich möchte mich noch mal mit einer Frage, bzw. einem Eindruck von mir melden.
Was du über das Nahe sein am Pferderücken schreibst, kann ich gut nachvollziehen......das ist etwas, wonach ich mich auch sehne. Leider zweifle ich daran, dass die Pferdebeine das Gewicht unbeschadet tragen können. ( rede aber von normalgewichtigen Reitern,) Natürlich kommt es hier auf das Mass und die Beanspruchung an. Meinen Pferden habe ich vor 10 Monaten die Eisen abgenommen und sie sind schon noch fühlig,( am Schotter) haben eine sehr dünne Sohle..da wäre die BElastung sicher zu hoch.
Vielleicht kannst du mir noch deine MEinung über das Reitergewicht und die Belastung der Beine mitteilen...vor allem ohne Eisen.
Woran erkennst du, dass deine Pferde es schätzen, wenn du dich draufsetzt, das finde ich ja sehr interessant..
Liebe Grüsse Rika
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Unbekannt:

Hallo Rika,

danke für Deine Rückmeldung.

Dass Pferde nicht von Natur aus in der Lage sind, das Reitergewicht unbeschadet zu tragen, ist wahr. Deshalb ist es ja so wichtig, das Pferd vorher am Boden entsprechend vorzubereiten. Dazu gehören Balanceübungen, pferdegemäße Gymnastik und vieles mehr. Es gibt zahlreiche Bücher über Pferdeanatomie, Bewegungsmechanik und pferdegerechtes Reiten – schau Dich doch einfach mal nach entsprechender Lektüre um, damit Du Dir das nötige Grundwissen aneignen kannst. Kurse und Seminare sind in dieser Sache auf jeden Fall auch zu empfehlen. Nicht zuletzt weil viel Einfühlungsvermögen und Körpergefühl seitens des Menschen erforderlich ist, um die Pferde entsprechend schulen zu können. Einige Ausführungen findest Du hier in meinen Texten, u.a. bei `Aufgekommene Fragen`.

Dass es meine Pferde schätzen, wenn ich sie von ihrem Rücken aus unterstütze, erkenne ich daran, dass sie sich dann noch anmutiger, schwungvoller, geschmeidiger und harmonischer bewegen und mich entsprechend in die Bewegungen mitnehmen :-). Wobei ich das Reiten wie es allgemein betrieben wird nicht meine – sondern vielmehr das Zusammensein mit meinen Pferden und die gegenseitige Kommunikation, immer im Sinne und zum Wohl des Pferdes.

Viele Grüße und viel Freude beim Lernen und Üben. Kelly

 
 
 
  Sina schrieb am 24.08.2012  
Hallo liebe Kelly!

Ich habe in letzter Zeit viel über Clickertraining gelesen. Einerseits finde ich die „Trainingsweise“ sehr gut, da man auf positive Weise belohnen, sehr feine Signale geben kann und und und. Andererseits finde ich es sehr unpersönlich und technisch. Was hältst du vom Clickertraining? Ich bin mir da irgendwie ein bisschen unsicher… Ich glaube ich fände es auch nervig und ich würde mich abhängig fühlen, wenn ich immer einen Clicker mit mir rumtragen müsste… Du arbeitest doch auch mit der positiven Bestärkung?! Machst du es dann wie beim Clickertraining – anstatt des Clicks ein Lobwort? ;-)

Ich wollte auch noch fragen, wie du es machst, dass deine Pferde unangebunden am Anbindeplatz stehen?! Hast du ihnen das Signal „Steh“ beigebracht, oder wie machst du das?! :-)

Ich habe jetzt auch schon viele Bücher von deinen Buchempfehlungen über Selbsterkenntnis und persönliches Wachstum gelesen. Sehr interessant! ;-)

Vielen Dank schon mal für deine Antwort! :-)

Viele Grüße, Sina
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Sina:

Hallo Sina,

herzlichen Dank für Deine netten Zeilen. Es ist toll, dass Du Dir so viele Gedanken machst :-). Gerne möchte ich versuchen, Deine Fragen zu beantworten :-).

Ich selbst verwende keinen Clicker. Ich kenne allerdings viele Menschen, die darauf schwören, einfach deshalb, weil man damit punktgenau reagieren kann. Wenn das Clickertraining richtig gemacht wird, ist es nicht unpersönlich, da der Clicker irgendwann zur Nebensache wird und die Beschäftigung an sich für das Pferd selbstbelohnend wird :-). Wenn Du Dich genauer damit befassen möchtest, guck doch mal bei Marlitt Wendt unter www.pferdsein.de und bei Heike Uthmann ins Clickerforum unter http://www.familie-uthmann.de/Forum/ . Wenn Du Dich mit Lernverhalten allgemein und mit positiver Bestärkung im Besonderen (ohne Clicker) auseinander setzten möchtest, empfehle ich Dir das Buch „Positiv bestärken – sanft erziehen“ von Karen Prior.

Meinen Pferden habe ich zum Stehenbleiben am Anbindeplatz kein Signal beigebracht ;-). Das geschieht alles in gegenseitigem Einvernehmen. Was natürlich nur dann klappt, wenn sich das Pferd auf das Zusammensein mit mir freut.

Dass Du Dich für Selbsterkenntnis und persönliches Wachstum interessierst ist großartig. Ich denke mit sich selbst im Reinen zu sein ist die wichtigste Voraussetzung um mit sich selbst und mit anderen in positiver Art und Weise umzugehen :-).

Ich wünsche Dir weiterhin viele bereichernde Erlebnisse und Erkenntnisse :-).

Viele Grüße und alles Gute. Kelly

 
 
 
  Rika schrieb am 21.08.2012  
Hallo Kelly, einige Jahre verfolge ich nun deine Seiten und muss sagen, sie haben mir in grosser Not schon geholfen. Ich bewundere deine EInstelung und freue mich, dass du deine Erfahrungen und dein Wissen für andere zur Verfügung stellst. Deine Achtsamkeit und deine Liebe zu den Pferden ist beeindruckend.
Ich möchte dir sagen, dass ich auch zu denen gehöre......Ich habe drei Pferde, die eigentlich Reitpferde sind. Als ich mir einen jungen Wallach kaufte, und feststellte, wie dieser sauergeritten war, kam mir das Grausen. Er ging keinen Schritt im Viereck, hatte panische Angst vor der Gerte und ging im Gelände durch. ( ich hatte ihn als Verlasspferd gekauft..) er war ein extremer Kleber, der keinen Zentimeter vom Stall wegging...
Ich fing an, ihn ganz von vorne auszubilden und mit LIebe und Geduld wollte ich ein tolles Reitpferd aus ihn machen.Ich habe viele Kurse besucht und mich sehr schlau gemacht, auch über die NAtur der Pferde. Ich bemerkte, wie sehr Pferde gegen ihre NAtur und gegen ihren Instinkt lernen sollen...nur damit der Mensch sie benützen kann.
Ich bekam solche Schuldgefühle und Gewissensbisse, obwohl ich behaupten kann, ich war die Geduld in Person und immer nur mit positiver VErstärkung uterwegs. Es klappte sehr gut.
Plötzlich sah ich den Sinn nicht mehr in dieser Ausbildung und auch nicht mehr in der Reiterei.Für mich ist es Manipulation, selbst wenn es behutsam und mit Liebe geschieht, kein Pferd kommt für die Reiterei auf die Welt. Von einem Tag auf den anderen stieg ich von meinen Pferden ab ( ich habe einen älteren Wallach, mit dem ich wirklich alleine üerall higehen konnte, also ein echtes Verlasspferd...), und sass nie wieder oben. Ich habe für mich festgestellt, dass Reiten ein Irrtum der Menschheit ist, und Pferde es nicht verdient haben, dass man sie so benützt.
Nun habe ich drei Kuschelpferde, die mit mir spazieren gehen( tut mir auch gut )mit denen ich Bodenspiele mache, Freiarbeit was halt Spass macht. Ich achte sehr auf ihre Signale und respektiere ihre Meinung. Sie sind die liebsten Wesen, die man sich vorstellen kann und ich behaupte, es tut ihnen gut, nicht geritten zu werden, obwohl ich sehr behutsam war.
Ich stehe ziemlich alleine da mit meiner Meinung und bin oft in der Situation, mich erklären zu sollen, weil Pferde sind ja zum Reiten da. Ich würde gerne mal Menschen treffen, die auch ihre Pferde bewusst nicht reiten, rein aus Respekt und aus Liebe zu ihnen. Nicht erst dann, wenn sie gesudheitlich nicht mehr können.
Kommen dir manchmal Pferdebesitzer unter, die auch bewusst nicht reiten? Ich habe noch nie jemanden getroffen....
Liebe Kelly, ich danke dir für deine Homepage und grüsse dich herzlich
L:G.Rika
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Rika:

Hallo Rika,

vielen Dank für Deine tiefgründigen Worte. Ich freue mich, dass Du so gerne in meinen Texten liest und dass Du meine Gedanken und Gefühle teilst. Dankeschön für Dein nettes Lob :-)!

Es ist wundervoll, dass Du mit Deinen Pferden einen Weg der Kommunikation und des Zusammenseins gefunden hast, der Euch so viel Freude und Zufriedenheit bereitet. Ganz herzliches Lob für Deine großartige Einstellung!

Das Reiten ist für mich und meine Pferde eine schöne Nebensache. Den Großteil der gemeinsamen Zeit mit meinen Pferden verbringe ich am Boden :-). Allerdings empfinde ich das Reiten als eine zusätzliche Möglichkeit meinen Pferden nahe zu sein, sich gegenseitig zu fühlen und gemeinsam etwas zu erleben. Ich habe dabei das Gefühl, dass meine Pferde die Zeit, die ich auf ihrem Rücken verbringe genauso genießen wie ich, dass sie diese unmittelbare Nähe zu mir und dieses dabei entstehende besondere Körpergefühl schätzen. Wäre das nicht der Fall, würde ich mich nicht auf ihren Rücken setzen, denn alles was ich tue, geschieht im Einvernehmen mit meinen Pferden. Ich denke, wie bei vielen Dingen, hängt es von der inneren Einstellung ab, wie sich etwas für Pferd und Mensch anfühlt.

Viele Grüße und weiterhin alles Gute für Dich und Deine lieben Fellnasen. Kelly

 
 
 
  Luise schrieb am 20.08.2012  
Hallo kelly,
ich bin's wieder...:)
Leider mit unerfreulichen Nachrichten zu denen ich gerne deinen Rat hören würde:
Vor etwa 2 Wochen haben wir (nMein kleiner Bruder) einen toten Waschbären gefunden, auf öffentlichem Grundstück 100m entfernt von unserem Haus.(...)
Vorgestern morgen, habe ich mit meinem großen Bruder, einen, so dachten wir, schlafenden Waschbären auf unserer Terasse gefunden.
Natürlich haben wir ihn "schlafen" lassen, nur schnell einige Fotos (ohne Blitz) gemacht.
Eine dreiviertel Stunde später hat mein Bruder entdeckt, dass Sich Fliegen an dem Waschbären zuscaffen gemacht haben, er war leider tot.
Nach einiger Überwindung und mit Einmalhandschuhen hat mein bruder in dann in eine Tüte und dann in einen alten Eimer getan und erstmal in den Schatten gestellt.
Meine Mutter hat dann bei diversen Unternehmen angerufen (Tierklinik, Tierarzt, Tierentsorgung,...) aber entweder ging niemand ran oder es war Urlaub.
Kurzerhand haben wir dann beschlossen den Waschbären auf freiem Gelände "auszusetzen".
Da wir keine verletzungen entdecken konnten, h´gehen wir nun von vergiftung aus.
Denn zwei tote Waschbären im Umkreis von 100m und in zwei Wochen...(?)
Meine eigentliche Frage:
Sind dir Solche Fälle von vergifteten Waschbärem bekannt?
Oder was könnte es sonst gewesen sein?
Denn man hört ja immer wieder davon...
Liebe, etwas traurige Grüße

Luise
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

Liebe Luise,

ich würde auf jeden Fall den örtlichen Tierschutzverein einschalten. Da muss immer jemand erreichbar sein. Falls nicht, würde ich den Vorfall der Polizei anzeigen und die Fotos gleich mitliefern, ebenfalls den "Aussetzort" des toten Waschbären.

Viele Grüße und viel Erfolg. Kelly

 
 
 
  Natalie Eggenberger schrieb am 18.08.2012  
Liebe Kelly
Ich lese mit Begeisterung Deine Website. Es ist sehr selten das mir ein Pferdemensch so tief aus der Seele spricht - wie Du.
Herzliche Gruesse von Down Under / Australien
Natalie
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Natalie Eggenberger:

Hallo Natalie,

vielen herzlichen Dank für Deine netten Worte. Ich habe mich riesig darüber gefreut. Schön, dass Du meine Gefühle und Gedanken in Bezug auf Pferde teilst :-).

Viele Grüße ans (fast) andere Ende der Erde :-). Kelly

 
 
 
  Julia - Apollo+Schecky schrieb am 09.08.2012  
Hallo liebe Kelly,
ein wundervolles, neues Zuhause habt ihr euch geschaffen. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Wie ich dir ja schon vor einiger Zeit mitgeteilt habe: Ich habe nun meinen Apollo und Schecky abgegeben. Die Vorbesitzerin von Apollo hat die Beiden zusammen genommen. Da, wo sie jetzt stehen, haben sie ein schönes Zuhause, eine große Weide und einen schönen Offenstall. Und sie haben jetzt 3 weitere Freunde.
Es geht ihnen gut dort. Deshalb kann ich mit gutem Gewissen sagen: es war die richtige Entscheidung. In gewissem Maß ist eine "Last" abgefallen. Ja, so ist es richtig. Jetzt kann ich mich voll und ganz um meine Kühe kümmern.
Es war eine sehr schöne Zeit mit den Beiden, die ich nicht vergessen werde.

Ich wünsch dir, liebe Kelly und deiner Familie, alles alles Gute und viel Schaffenskraft für eure Projekte.
Liebe Grüße
Julia aus Kegelheim
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Julia - Apollo+Schecky:

Hallo Julia,

was für eine Freude von Dir zu hören :-). Ich danke Dir für Deine lieben Wünsche!

Es ist großartig, dass Du für Apollo und Schecky einen guten Platz gefunden hast. Die Entscheidung Deine beiden Lieblinge an Jemanden abzugeben, der mehr Zeit für sie hat, ist sehr verantwortungsvoll – ganz großes Lob! Ich wünsche Dir alles Gute und mit Deiner Landwirtschaft weiterhin viel Erfolg.

Herzliche Grüße und eine Umarmung aus der Ferne. Kelly

 
 
 
  Luise schrieb am 04.08.2012  
Liebe Kelly!

danke, dass du so ausführlich auf meine Fragen etc. geantwortet hast!;-)
Ich habe mir Monty Roberts live heute auf youtube angeschaut und muss dir leider zustimmen. :(
Dass Roberts seine Pferde bei der Arbeit im Roundpen so respektlos behandelt, hat mich ziemlich erschrocken, da er in seinen Büchern stets die Gewalt zu Tieren abgelehnt, und die Freundschaft angepriesen hat. Außerdem bin ich der Meinung, dass Roberts viel besser angesehen wird, als er eigentlich ist.
Danke für deine Buchtipps!, das Buch „Die Psyche des Pferdes“ von Ulrike Thiel hatte ich mir schon länger ins Visier genommen:)...
In Zukunft mache ich mich dann wohl besser erstmal schlau:)
So weit, so gut und viele Grüße an Lea, Smokey und die anderen Vierbeiner!:)
LG Luise
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

Hallo Luise,

ich freue mich, dass Du so kritisch hinterfragst und bereit bist, Dich umfassend über die Psyche des Pferdes zu informieren :-). Schön, dass es Menschen wie Dich gibt, die es wirklich wissen wollen und sich nicht mit Scheinerfolgen zufrieden geben. Ich wünsche Dir viel Erfolg und viel Freude beim weiteren Entdecken und Erleben des wundervollen Lebewesen Pferd.

Herzliche Grüße. Kelly

 
 
 
  Luise schrieb am 31.07.2012  
Tut mir Leid, aber da gibt's noch was klar zustellen! :
MIt "wir" in der 14.Zeile meine ich "wird".
Und: Für ein Missverständnis könnte das sorgen:
" Bei seiner Arbeit wir das Pferd ihm untergeordnet, zwar wie in der natürlichen Herde, aber nicht gleichgestellt, was ich "gut" finde."

Es müsste heißen ", was ich nicht gut finde."

Ich finde nämlich NICHT gut, dass er die Pferde sich ihm NICHT gleichstellt!

Nochmals liebe Grüße
Lulu
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

Hallo Luise,

ich freue mich sehr, dass Du Dir so viele Gedanken um die Beziehung zu Pferden machst und dass Du Dir dazu auch verschiedene Literatur zu Gemüte führst. Besonders freut mich, dass Vertrauen und Respekt für Dich ganz wichtig sind. Ganz herzliches Lob!

Nun, das was Monty Roberts mit dem Join-up und dem Follow-up beschreibt, ist kein natürliches Herdenverhalten, schließlich gibt es in der Wildnis keinen Roundpen und es wird auch kein Pferd geritten oder muss sich satteln lassen. Wenn Du Monty Roberts einmal live erlebt hast, dann wird es Dir als Tierfreund grausen vor dem was er den Pferden antut. Die Pferde sind völlig fertig nach solchen Auftritten. Diese unwürdige, respektlose Behandlung von Pferden kann ich als Tierfreund nicht befürworten. Stattdessen muss ich mich in das Lebewesen Pferd hineinversetzen können, seine Sprache lernen und Verständnis für seine Bedürfnisse aufbringen.

Wenn Du Dich mit dem natürlichen Herdenverhalten von Pferden befassen möchtest, rate ich Dir zu Büchern von Biologen oder Ethologen, die das Verhalten der Pferde neutral beobachten und studieren. Vielleicht magst Du meinen Text „Dominanz & Co.“ unter ´Verschiedene Themen´ lesen, da habe ich einige wissenschaftliche Erkenntnisse verschiedener Biologen und Beobachter zusammengefasst. Pferde sind sehr harmoniebedürftige Wesen, wir müssen es nur schaffen, ihnen zuzuhören und eine gemeinsame Kommunikationsebene zu finden :-).

Ich möchte Dir weiterhin das Buch „Vertrauen statt Dominanz“ von Marlitt Wendt empfehlen, sowie das Buch „Die Psyche des Pferdes“ von Ulrike Thiel. Für die pferdegerechte Bodenarbeit sind die Bücher von Linda Tellington-Jones sehr hilfreich.

Ein Beruf mit Pferden: was sicherlich sehr interessant ist, ist Pferdegesundheit, z.B. Physiotherapie oder ähnliches. Oder Trainer, z.B. für gymnastisch wertvolles Reiten und/oder für pferdegerechte Ausbildung und Kommunikation.

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg. Bleib neugierig und vertraue auf Dein Gefühl :-)!

Viele herzliche Grüße. Kelly

 
 
 
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