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  Sabine Pehl schrieb am 09.07.2014  
Liebe Kelly,

ich bin zufällig auf Deine Seite geraten und sehr berührt von den wunderbaren Ausführungen. Viel Glück bei allem und das viele Menschen sich inspirieren lassen von Deiner Philosophie.
Herzlich
Sabine
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Sabine Pehl:

Liebe Sabine,

ich danke Dir ganz herzlich für Deine gefühlvollen Worte und Deine netten Wünsche. DANKESCHÖN.

Viele liebe Grüße und alles Gute. Kelly

 
 
 
  Daniela schrieb am 29.06.2014  
Liebe Kelly,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Sie hat mir schon sehr geholfen. Heute allerdings hatte ich wieder ein Erlebnis dass mich an vielem zweifeln lässt. Wir sind ausgeritten, mein Mann, unsere 8 Jahre alte Tochter und ich. Anfangs war alles ganz ruhig und harmonisch. So lange bis uns auf dem Ausritt zwei Geländemotorräder begegnet sind. Sie waren ungefähr in 60 m Entfernung. Mein Hafi hat sie offensichtlich schon viel früher als ich bemerkt und obwohl beide Fahrer das Tempo verlangsamt haben hat er ganz ordentlich gescheut, sprang zur Seite und wollte los, einfach weg von dem schrecklichen Geräusch. Auch als die beiden schon vorbei waren (sie fuhren ja nicht direkt an uns vorbei) hat er sich noch mal erschrocken. Dazu kam noch ein weiterer ERschrecker aus für mich nichtigem Grund. Die anderen beiden Pferde blieben ganz ruhig. Ich saß kreidebleich auf dem Pferd und sofort kam sie zurück. Diese schreckliche Angst. Tränen liefen mir herunter und ich wollte einfach nur noch nach Hause und endlich absteigen. Seit diesem Schreck war mein Hafi völlig verändert. Sonst eher faul und träge, vor allem auf dem Platz, lief er völlig verspannt und sehr eilig. Erst kurz vor dem Stall war dann wieder alles o.k. und er der Alte. Gibt es irgendeine Möglichkeit dass er sich nicht immer so erschreckt ? Auf dem Platz bekommt man ihn schier nicht vorwärts, nur mit Gerte fällt er im Trab nicht aus, da kann ihn sogar meine kleine Tochter ganz alleine reiten und im Gelände erschrickt er sich vor jeder Kleinigkeit. Für einen weiteren Rat wäre ich dir sehr sehr dankbar. LG Daniela
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Daniela:

Liebe Daniela,

ich freue mich, dass ich Dir ein wenig helfen konnte.

Deine Anspannung überträgt sich auf das Pferd, deshalb wäre es sinnvoll Du würdest erst einmal –wie bereits geschrieben- an Dir selbst arbeiten (z.B. Atemtechniken, Meditation, Visualisierung, usw.). Zusätzlich kannst Du mit Deinem Wallach in sicherer Umgebung Vertrauensübungen und Verlasstraining (z.B. Plane, Rappelsack, Schrecktraining, Flattervorhang, Luftballons, Bälle, etc.) machen.

Um (Selbst-) Vertrauen aufzubauen, benötigt man Bedacht und Geduld. Vertrauen (egal ob Selbstvertrauen oder Vertrauen ins Pferd oder Vertrauen ins Leben, etc.) lässt sich nicht mit ein paar Tipps erreichen. Es ist ständiges Auseinandersetzen mit sich selbst und seiner Mitwelt, ganz wichtig sind dabei die Reflexion und das Hinterfragen. (Webempfehlung: www.zeitzuleben.de)

Desweitern würde ich Dir empfehlen, Dich mit Pferdeverhalten, Pferdepsyche und Lernverhalten genauer auseinander zu setzen. Es gibt viele interessante Bücher zu besagten Themen, auch ein Seminar kann sehr sinnvoll sein. So lernst Du, Dein Pferd besser zu verstehen und besser mit ihm zu kommunizieren.

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg mit und zu den Pferden.

Viele Grüße. Kelly

 
 
 
  Daniela schrieb am 18.06.2014  
Liebe Kelly,
seit einigen Jahren komme ich immer wieder auf deine SEite zurück denn sie hat mir schon viel helfen können. Wir haben zu unserer kleinen Herde, Stute 29, Wallach 23 und STute 20 nun einen 7 Jahre alten Hafi-Wallach gestellt. Es klappt glücklicherweise ganz gut mit den vieren. Bisher war die 20 Jahre alte Stute der absolute Chef und niemals hätte ich gedacht dass irgendein Pferd ihr den Rang einmal streitig machen würde. So kann man sich täuschen.
Ich hatte vor einigen Jahren ein Ereignis erlebt dass sehr tief sitzt. Ich saß im Gelände auf einem durchgehenden Pferd. Es erschrack sich durch einen Fasan der aus dem Gebüsch sprang. Mein Pferd drehte sich um rannte los, mein Mann der hinter mir war fiel vom Pferd, sein Pferd ging dann ohne Reiter an mir und meinem Pferd vorbei. Die Angst nochmal so etwas zu erleben sitzt immer noch tief. Dieser Kontrollverlust war etwas ganz furchtbares. Dazu kommt noch ein Sturz mit dem Pferd in einer Reithalle. Siet diesen zwei ERlebnisen bin ich nicht wieder aufs Pferd gestiegen. Trotzdem haben mein Mann und ich sich entschlossen wieder zu reiten und ich mich meiner Angst zu stellen. Wir kauften uns vor einer Woche einen 7 Jahre alten Haflinger-Wallach. Er ist ein echter Schatz. Trotzdem habe ich immer unterschwellig Angst wieder so etwas zu erleben. Hast du einen Rat für mich wie ich einfach wieder unbeschwert reiten kann ? Ich wäre wirklich dankbar. Ich dachte schon an eine Trauma-Therapie mit einem Psychologen. Aber ob das wirklich hilft weiß ich nicht. Mein Mann sagt nur reiten hilft. Für deine Einschätzung wäre ich dir dankbar. LG Daniela
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Daniela:

Hallo liebe Daniela,

vielen Dank für Deine Worte. Den ersten und wichtigsten Schritt zur Angstbewältigung hast Du schon geschafft: Du hast die Angst erkannt, benannt und stehst dazu, damit hast Du das „Gespenst“ vom dunklen Keller ans Tageslicht befördert. Ein wichtiger und mutiger Schritt, den viele Reiter nie schaffen. Herzlichen Glückwunsch :-)!

Angst ist erstmal nichts Negatives, berechtigte Angst schützt uns. Sind traumatische Ereignisse vorgefallen, ist es sinnvoll sich mit der Angst bewusst auseinander zu setzen, sonst blockiert uns die Angst und beeinträchtigt unsere Lebensqualität. Zur Angstbewältigung gehört ein gutes Maß an Selbsteinschätzung - wichtig ist, dass Du der Angst schrittweise begegnest. Überstürze nichts. Wenn Du beim Reiten Angst hast, wirst Du Dich verkrampfen, das wird Dein Pferd spüren und sich unwohl fühlen. So kann keine Harmonie entstehen und Ängste können sogar noch verstärkt werden. Gehe die Schritte zur Bewältigung Deines Traumas in dem Tempo, das Dir gut tut. Höre auf Dein Gefühl. Wenn Du beim Reiten Angst hast, mache vorläufig lieber Bodenarbeit und Spaziergänge mit den Pferden. Es gibt viele Möglichkeiten Angst mental zu bewältigen ohne sich gleich direkt wieder der angstauslösenden Situation stellen zu müssen, z.B. mit NLP (Verankerungstechniken), inneren Bildern, positivem Kopfkino und Meditation. Das ist sehr sinnvoll, denn so wird das Trauma an der Wurzel gepackt und nicht irgendwohin verdrängt oder überspielt. Ich spreche leider aus Erfahrung, da ich bereits mehrmals durch Reitunfälle traumatisiert wurde und mich deshalb intensiv mit dem Thema Angst auseinandergesetzt habe. Vielleicht magst Du mal gucken unter „Verschiedene Themen – Aufgekommene Fragen“, da habe ich schon Einiges zum Thema Angst geschrieben. Sehr empfehlen möchte ich Dir an dieser Stelle auch die Webseite www.zeitzuleben.de . Dort findest Du viele Übungen, um die Angst in den Griff zu bekommen. Ich wünsche Dir alles Gute und ich würde mich freuen wieder von Dir zu hören.

Viele Grüße. Kelly

 
 
 
  Mone schrieb am 09.06.2014  
Sinnbildlich Hand in Hand werdet ihr als Familie es schaffen, dass es deinem Papa bald wieder richtig gut geht.... Ihr habt es einfach verdient.... Deine Seiten berühren mich seit Jahren... Ich wünschte es würde mehr Menschen mit eurer Einstellung geben... Ich habe mittlerweile meinen Traumhof mit meinem Mann gefunden... Mein kleines Paradies... Es macht mir jeden Tag Freude meine Tiere zu beobachten... Auch wenn viele andere es nicht verstehen... Ich bin dem Schicksal dankbar, dass ich das eine oder andere Leben zu mir nehmen darf.... Zurzeit erfreute ich mich sehr an vier ausgedienten Legehennen, die zur Schlachtung verkauft worden... Hier auf unserem Hof werden alle Hufe, Klauen, Krallen, Pfoten und Daumen gedrückt, dass es euch als Familie bald wieder richtig gut geht....
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Mone:

Liebe Mone,

schön wieder von Dir zu hören :-). Ich freue mich riesig, dass Ihr Euren Traumhof gefunden habt und dass Ihr ein so zufriedenes Leben führt in Eurem Paradies. Christof und mir geht es ähnlich wie Euch :-), wir sind einfach glücklich und zufrieden, wenn wir in unserem friedlichen Zuhause sein können und unsere geliebten Tiere um uns haben. Es gibt nichts Schöneres :-).

Danke für Deine gefühlvollen Worte zu meinem Papa. Meinem Papa geht es schon viel besser. Er ist nun auf Langzeit-Reha im Nachsorgezentrum Augsburg und er macht große Fortschritte. Es besteht sogar Hoffnung, dass alles wieder wird wie früher, dass er also wieder ganz gesund wird. Dass es ihm nach diesem schweren Unfall bereits wieder so gut geht ist ein großes Geschenk und wir sind dafür sehr dankbar.

Viele Grüße und alles Gute für Dich und Deine Lieben. Kelly

 
 
 
  Karola schrieb am 24.05.2014  
Dein Rechner wirft mich dauernd raus, so kann ich schlecht posten, was fehlte:

www.mensch-tier.de
_______________________________________
Praxis - Ausbildung - systemisches Stellen

Buchneuerscheinung 2014: Phänomene zwischen Mensch+Tier
Beobachtungen in der homöopthischen Praxis
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Karola:

Hallo nochmal liebe Karola,

ich werde mir die Webseite gleich mal ansehen.

Viele Grüße. Kelly

 
 
 
  Karola K. Bady Karola K. Bady schrieb am 24.05.2014  
Liebe Kelly. Nach langer, lange Schreibpause heute ein Lebenszeichen von mir! Ich habe seit November einen wunderbaren Hengst vom Heraldik xx hier, der an einer Krankheit leidet, die ich seit 1982 erforsche. Er ist auf dem Weg der Genesung und wird danach vielleicht als Weidehengst zwanzig Stuten decken dürfen. Da ich gerade eine ganz wunderbare Kollegin aus Bayern gefunden habe, möchte ich Dir und Deinen Lesern deren Adresse und Einstellung gern vorstellen:

Durch die Zeitschrift Tierheilpraktiker aktuell, Ausgabe 02/2013 bin ich auf einen Artikel der Kollegin aus Tölz gestoßen und habe ihr geschrieben. Die Antwort kam innerhalb weniger Minuten per Mail! Der Artikel hat mich stark animiert, weiter an eigenen Buchprojekten zum Thema Wechselwirkungen zwischen Tier und Mensch in der Therapie und Verhaltenskunde zu arbeiten. Obwohl ich den Eindruck habe, dass Bücher nicht mehr viel gelesen werden, suchen wir als AutorInnen immer Wege, doch weiter aufzuklären, zum Wohl der Pferde.

Vielen Dank für die Anregungen, die Du und ich weiter austauschen! Ich schicke Dir Anfang Juni per Post einmal das Buch, an dem ich gearbeitet habe, wenn Du magst. Daran hatte auch Steffi Anteil, die ich über Dich fand? DANKE!

Alles Liebe, Karo
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Karola K. Bady:

Hallo Karola,

ich freue mich von Dir zu hören. Schön, dass Du immer noch Deinen Weg mit den Pferden beschreitest wie bisher. Das Buch interessiert mich natürlich sehr. Ich würde mich über eine Leseprobe freuen.

Viele Grüße und alles Gute. Kelly

 
 
 
  Sabine Sabine schrieb am 05.05.2014  
Liebe Kelly,

ja kaum haben wir das eine Problem gelöst, taucht auch schon das nächste auf.
Eine Freundin fand die Unterbringung unserer Pferde so schön, daß sie jetzt Einstellerin bei uns geworden ist.
Wir haben eine junge Stute La Vita , 4 Jahre und einen einen 17 jährigen Wallach, Thommy. Die beiden verstehen sich prächtig (siehe Betrag vom 28.03.2014). Dazu gekommen ist jetzt ein Ponywallach von 11 Jahren, den wir auch schon seit über einem Jahr kennen und schätzen. Er ist sehr lieb und umgänglich.
Nach einiger Zeit der Eingewöhnung im getrennten Paddock stellte sich jedoch heraus, das der neue Wallach extrem hengstig ist. Er fing sofort an, die Stute ( welche auch sofort rossig wurde) vom alten Wallach abzutrennen und versuchte sie zu besteigen. Es fing eine richtige Hetzjagd an. Weil unsere Stute mit beiden zusammen sein wollte und der alte Wallach nach anfänglichem Verteidigen die Puste ausging, haben wir sie alle wieder getrennt. In der nicht rossigen Zeit klappte alles prima. Alle drei waren ein Herz und eine Seele. Vorgestern fing erneut die Rosse an und das gleiche ging von vorn los. Da wir leider nicht so viel Land dabei habe, ist es sehr schwierig für uns, immer wieder Koppel oder Paddock zu teilen. Wir würden auch ungern ein Pferd allein stehen lassen. Ich habe schon viele gemischte Herden erlebt, aber so etwas noch nicht. Wir sind total unglücklich damit, denn wir drei Frauen verstehen uns blendend. Hast Du vielleicht noch eine Idee, wie wir es den Hottis angenehmer gestalten können, ohne das eines der drei darunter leidet?
Wir wären Dir sehr dankbar!!!
Liebe Grüße von Sabine, Mareike, Susanne und den drei Fellnasen
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Sabine:

Liebe Sabine,

Danke für das supersüße Foto :-).

Das Problem, das Du beschreibst kommt bei Dreierherden, insbesondere wenn zwei Wallache und eine Stute zusammenleben, häufig vor. Eine Patentlösung gibt es da wohl leider nicht, denn dieses Verhalten die Stute für sich zu vereinnahmen, ist aus Sicht des Wallachs völlig naturgemäß und normal. Es kann helfen, eine weitere Stute in die Herde zu integrieren, damit jeder Wallach "seine" Stute bekommt. Oder der Wallach wird wieder aus der Herde heraus genommen. Ich würde auf keinen Fall den Wallach abtrennen, das steigert den Frust und sein einnehmendes Verhalten der Stute gegenüber kann sich verstärken. Herdenzusammenstellung ist keine einfache Sache und bedarf viel Gespür, Feingefühl und nicht zuletzt Organisation und Flexibilität. Ich hoffe sehr, dass Ihr eine Lösung findet, vielleicht beruhigt sich die Situation ja soweit, dass die Drei gut miteinander auskommen können. Ich wünsche Euch alles, alles Gute und ich würde mich freuen, wieder von Euch zu hören.

Viele Grüße. Kelly

 
 
 
  Rebecca schrieb am 01.05.2014  
Hallo,
tolle Website :) hast du auch eine Seite bei Facebook? Oder kann man einen Newsletter abonnieren?
Lg
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Rebecca:

Hallo Rebecca,

ich freue mich riesig, dass Dir meine Webseite gefällt und dass Du Dich für Neuigkeiten interessierst. Leider gibt es keinen Newsletter und bei Facebook bin ich nicht. Vielleicht magst Du einfach mal zwischendurch vorbeischaun und auf der Startseite auf den Button Neuigkeiten klicken, dort trage ich meine aktuellen Beiträge ein. Leider habe ich momentan nicht so viel Zeit zum Schreiben, weshalb es nicht so oft Neues gibt. Aber ich bemühe mich, wieder regelmäßig Berichte zu veröffentlichen.

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim Lesen. Kelly

 
 
 
  Hannah Hannah schrieb am 28.04.2014  
Liebe Kelly,

ich verfolge deine Webseite jetzt schon einige Jahre und bin immer noch begeistert :) Deshalb wollte ich einfach nochmal ein paar Grüße da lassen!
Gerade habe ich die Einträge aus deinem Tagebuch zum Motorradunfall deines Vaters gelesen. Ich arbeite selbst als Neuropsychologin in einer Reha-Geriatrie und habe daher mit vielen Patienten zu tun, die nach Schlaganfällen oder Stürzen kognitive Einschränkungen zeigen. Daher finde ich es besonders klasse, dass ihr euren Vater mit so vielen positiven Gedanken und Taten auf seinem Weg zurück ins Leben begleitet! Ich merke bei meiner Arbeit immer wieder, wie wichtig die Unterstützung der Angehörigen für die Betroffenen ist und wie viel eine positive Einstellung ausmacht. Großes Lob und hohe Anerkennung, dass ihr trotz der großen Belastung nicht aufgegeben habt! :)

Viele liebe Grüße von meiner kleinen Chana und mir,

Hannah
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Hannah:

Liebe Hannah,

vielen Dank für Deine netten Worte und das wunderschöne Foto. Ich freue mich sehr, dass Du schon lange Gast auf meinPferdetraum bist und dass Du uns immer wieder besuchen kommst (obwohl ich seit fast 3 Jahren kaum mehr Zeit habe, neue Texte und Fotos zu veröffentlichen - ich hoffe, das wird in nächster Zeit wieder besser). Herzlichen Dank für Dein liebes Lob und Deine Grüße, ich freue mich darüber sehr.

Deine Worte über meinen Vater und den Unfall berühren mich sehr. Es tut gut, von Dir als Fachfrau zu hören, dass wir auf einem guten Weg sind. DANKESCHÖN von Herzen für Deine Zeilen. Mein Vater ist ab 29.04.14 auf weiterführender Reha in Augsburg. Ich bin sehr froh, dass die Reha genehmigt wurde, es war ein ziemlicher Kampf mit den Zahlungsträgern. Die Reha wird 6-9 Monate dauern und dann ist Papa hoffentlich wieder ganz fit. Er hofft es jedenfalls sehr, denn er möchte unbedingt wieder Motorradfahren dürfen und natürlich wieder zurück an seinen Arbeitsplatz. Mal sehen, wie sich das alles entwickelt - ich werde auf jeden Fall wieder Auszüge aus meinem Tagebuch, die die Reha betreffen veröffentlichen.

Nochmal vielen Dank für Deinen Eintrag :-)!

Liebe Grüße und alles, alles Gute für Dich und Deine Chana. Kelly

 
 
 
  Miriam Miriam schrieb am 23.04.2014  
Hallo liebe Kelly,

vielen Dank für deine Ratschläge. Wahrscheinlich habe ich das Thema mit der Stange einfach unterschätzt. Wir arbeiten jetzt erst einmal daran, dass er alle vier Beine auf Gertenzeichen hin hochheben kann. Außerdem mache ich TTouches mit ihm. Diese scheint er allerdings nicht besonders zu genießen. Er ist dabei sehr zappelig und mag gar nicht stillstehen. Aber vielleicht wird das besser, wenn er sich daran gewöhnt hat.

Liebe Grüße
Miriam
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Miriam:

Hallo liebe Miriam,

vielen Dank für Deine Zeilen und das supertolle Foto :-).

Es ist großartig, dass Du das Stangentreten langsam angehen möchtest und Deinem Pferd Zeit geben willst. Ich halte es für sehr wichtig, dass das Pferd von der Übung Stangentreten dahingehend profitiert, dass es Körpergefühl, Wahrnehmung und Koordination schult - und das braucht Zeit und Geduld. Nur dann ist diese Übung - meiner Meinung nach - sinnvoll :-).

Es gibt viele verschiedene TTouches, vielleicht solltest Du einfach ausprobieren, was Deiner Fellnase zusagt und an welchen Körperstellen er die Berührungen besonders genießt. Auch mit der Intensität der TTouches kannst Du experimentieren, manche Pferde mögen eher leichte Touches, andere Pferde genießen deutlichere Berührungen.

Ich wünsche Dir und Deiner Fellnase weiterhin viel Freude.

Viele herzliche Grüße. Kelly

 
 
 
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