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  Bisherige Meinungen und Erfahrungen: 
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  Luise schrieb am 31.07.2012  
Ich bin's wieder!:))
Soeben habe ich deine Meinung zu Monty Roberts gelesen und war teils überrascht. (...)
Da ich ihn ja als mein persönliches Vorbild angegeben habe, will ich meine Beweggründe dafür genauer erklären!
Vorab: Ich besitze mehrere Bücher über ihn, seine Lebensgeschichte, seine Theorien und seine Arbeit mit den Pferden.
Also:
Ich finde es überaus vorbildlich, dass Roberts sich mehrere Jahre dafür Zeit nahm, das natürliche Herdenverhalten in freier Wildbahn zu analysieren und zu verarbeiten!
Das Join-up und follow-up, ist ja genau das Verhalten in der Herde! Der Mensch nimmt ja hierbei die leitende Führperson (Leitstute) ein, und das Pferd das untergeordnete Herdenmitglied.
Und hier wären wir schon an einem Punkt, an dem ich nicht mit ihm übereinstimme. Bei seiner Arbeit wir das Pferd ihm untergeordnet, zwar wie in der natürlichen Herde, aber nicht gleichgestellt, was ich "gut" finde.
Und das ist für mich auch ein Streitpunkt! : Sämtliche Erkläungen in Pferdebüchern fassen diese Kernaussage zusammen: Um eine vertrauensvolle, GLEICHGESTELLTE Beziehung zu erarbeiten, muss das Pferd die untergeordnete, den Menschen respektierende, Stellung einnehmen!
Jetzt frage ich dich:
Was denkst du darüber?

Im Übrigen erscheint mir das "Herumjagen", wie du es nennst, auch nicht besonders symphatisch.
Letzten Endes hat das Tier ja keine andere Möglichkeit, als sich dem Menschen zu unterwerfen, ABER, DER KNACKPUNKT IST JA: In der Herde ist es ja gerade SO!!
Aber mit dem Gleichstellen von Mensch und Tier für eine vertrauensvolle Freundschaft hat das wenig zu tun!

Tut mir Leid, wenn ich mich wiederhole, aber ich interessiere mich hier wirklich sehr für deine Meinung.

Eine Frage noch: Welchen beruf hast du erlernt?
Ich möchte mich später bei meiner Arbeit auch mit Pferden beschäftigen, weiß aber nicht, was ich studieren soll etc. !
:)
So weit, so gut und nochmals eine Entschuldigung für den langen Beitrag!
:))

Viele herzliche Grüße
Luise (Lulu)
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

siehe oben :-)
 
 
 
  Luise schrieb am 31.07.2012  
Liebe Kelly!

Als ich im Internet herumgestöbert habe, bin ich rein zufällig auf deine Homepage getroffen, und unglaublich positiv überrascht!!
Ich habe nämlich schon länger in meinem Freundeskreis und unter Ausbildern nach Leuten wie dich gesucht, nach Menschen, die die Pferde dem Menschen gleichstellen, denen Turniersiege nichts bedeuten, die für eine vertrauensvolle Beziehung zu den Tieren arbeiten, denen Feinheiten am Herzen liegen, die Pferde als ihre Freunde lieben!
Und hier wurde ich fündig!! :))
Ich reite seit 6 Jahren (werde 12) und, na ja! :
Als ich deine Texte gelesen und deine Fotos gesehen habe, dachte ich nur "Waow" !
Aber genug mit der Schwärmerei; was ich sagen will ist:
Ich denke genauso! =))
Und ich freue mich jedes Mal wenn ich auf solche Menschen treffe! :
Vor mehreren Jahren meine heutige beste Freundin, meine Reitlehrerin und tolle Freundin, vor einem knappen Jahr meine 3.Reitlehrerin! (...)
Vorbildlich finde ich auch: Michael Jung oder Ingrid Klimke, denn wenn die Menschen die Turnierreiterei schon nicht lassen können, sollte ihnen der Spaß und das Tuen ohne Zwang genauso wichtig sein wie den vorigen Genannten.
meine heutigen, persönlichen Vorbilder sind:
DU, MEINE JETZIGE REITLEHRERIN, MONTY ROBERTS, GaWaNi PONYBOY !

Das hört sich wahrscheinlich alles sehr "einschleimerisch" an und so, aber ich freue mich nur über diese Entdeckung!;))
Kennst du "meine Vorbilder" ? Würde mich echt interessieren...:)
Also nochmal ganz großes Lob an deine Einstellung und deine Homepage!!

Viele liebe Grüße
Luise
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Luise:

siehe oben :-)
 
 
 
  Sina schrieb am 10.07.2012  
Liebe Kelly!

Ich finde deine Homepage sehr schön und informativ. Ich hab schon so viel hier gelesen und so viel gelernt. Ich komme immer wieder gerne auf deine Homepage! Ich dachte immer 'Pferdeflüsterer', Horsemanship usw. wären das "Wahre". Durch deine Worte habe ich aber gelernt, dass es auch andere (bessere) Wege gibt mit Pferden umzugehen. Auf die Pferde hören, mit ihnen fühlen, positiv denken, Vertrauen statt Dominanz, ... all das hab ich durch dich und deine Texte hier neu kennengelernt. Vielen Dank dafür!

Desweiteren hab ich gelesen/gesehen, dass du auch Katzen hast und da deine Buchempfehlungen immer sehr gut sind, wollte ich fragen, ob du auch Bücher über Katzen empfehlen kannst? ;-)

Viele liebe Grüße
Sina
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Sina:

Liebe Sina,

Dankeschön für Deine netten Worte. Ich freue mich sehr, dass Du durch meine Texte zu neuen Ansichten im Umgang mit Pferden gefunden hast. Besonders freut mich, dass Du bereit bist, den Pferden zuzuhören und mit ihnen zu fühlen :-). Es gibt kein größeres Geschenk als das ehrliche Vertrauen eines Pferdes.

Das Buch von Marlitt Wendt „Wie Katzen ticken“ kann ich sehr empfehlen :-). Auf der Webseite von Marlitt www.cleverekatzen.de findest Du jede Menge weiterer toller Buchtipps für Katzen :-).

Noch ein Pferdebuchtipp am Rande: Mark Rashid „Der von den Pferden lernt“. Falls Du das Buch nicht ohnehin schon kennst :-). Rashid beschreibt in diesem Buch sehr anschaulich wie er durch sein Pferd Buck erkennt, das nicht er der Lehrer von Buck ist, sondern stattdessen sein Schüler, wenn er denn bereit ist, Buck´s Botschaften ernst zu nehmen. Rashid erzählt, wie das Zusammensein mit Buck sein ganzes Leben verändert. Sehr empfehlenswert :-).

Viele Grüße und alles Gute. Kelly

 
 
 
  Stephanie Reichert Stephanie Reichert schrieb am 08.07.2012  
Hallooooooooooooooo liebe Kelly!

Oh wie schön mal wieder etwas von Dir zu lesen! Ich freu mich sehr für Euch dass Ihr in Ecklend "angekommen" seid. Die Gegend ist ein Traum und um Deinen "Stall" beneide ich Dich ja sehr.

Und Familienzuwachs gab es auch wie ich gelesen habe, ein Hund! Ich möchte ohne Hund gar nicht mehr sein! Ich wünsche Euch noch so viel Freude mit Woody!

Die Bilder aus dem Tagebuch sind wunderschön, besonders das von Leon und Mara beim kuscheln.

Auch die Igelstation finde ich super. Ich staune immer wieder über Dein Engagement der Natur und ihren Lebewesen gegenüber. Über die Igelstation würde ich gerne mehr erfahren.

Smokey und Lea sehen sehr gut aus! Lea hat ein wenig abgespeckt, steht ihr prima!

Anbei ein nettes Bild. Na erkennst Du ihn? Der mittlerweile vierjährige Nysharmi hat sich prächtig entwickelt und wird nun langsam an seine künftige Aufgabe als Reitpferd herangeführt.

Ganz liebe Grüße...
Stephanie
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Stephanie Reichert:

Hallöchen liebe Stephanie,

ich freue mich riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesig von Dir zu hören! Danke für Deine lieben Worte :-).

Wir – also Christof und ich und unsere Vierbeinerfamilie - fühlen uns wirklich sehr wohl in Ecklend. Die Ruhe ist so herrlich, wir genießen unser Zuhause am Rande der Waldwildnis jeden Tag aufs Neue.

Unser Woody ist eine treue Seele. Der arme Kerl war Langzeitinsasse im Tierheim. Obwohl er nie Zuwendung erfahren durfte, wurde er innerhalb kürzester Zeit zum Traumhund. Er macht uns viel Freude und wir können uns nicht mehr vorstellen, einmal ohne ihn gewesen zu sein :-).

Über unsere Igelstation kannst Du hier Private Igelhilfe mehr erfahren.

Smokey und Lea gefällt es sehr gut im neuen Zuhause. Beiden geht es bestens. Lea schleppt zwar nach wie vor ihre gesundheitlichen „Altlasten“ mit sich herum, aber wie immer machen wir das Allerbeste draus :-).

Ich habe auf Deiner Webseite www.little-horseparadise.de gelesen, dass Naomi krank ist. Ich bin schwer betroffen, habe ich Euch Beide doch eine lange Zeit auf Eurem gemeinsamen Weg begleiten dürfen. Es beruhigt mich, dass es Naomi trotz anfänglich negativer Aussichten besser geht. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du jeden Augenblick mit Deiner Naomi genießen kannst und dass Du die Kraft hast, alles was das Schicksal für Euch bereit hält, kommen zu lassen wie es kommen mag. Durch meine chronisch kranke Lea habe ich gelernt, mich in vielerlei Hinsicht vom Strom des Lebens tragen zu lassen. Immer mit dem Gedanken, dankbar für das zu sein, was ich mit Lea erleben durfte und darf, dass es jederzeit zu Ende sein könnte und wir hätten nichts verpasst. Wann immer es schwierig wird, versuche ich an meiner Liebe festzuhalten, das gibt Kraft und Mut. Ich wünsche Dir mit Naomi die gleichen positiven Gedanken. Was auch passiert - Halt Dich an Deiner Liebe fest!

Aus Nysharmi ist ein prächtiges Pferd geworden. Ich bin begeistert. Wie schön, dass er eine so verantwortungsbewusste Pferdefrau an seiner Seite hat – sicherlich wird aus ihm ein toller Reitpartner :-).

Schön, dass Du mich nicht vergessen hast und Dich mal wieder gemeldet hast, obwohl wir schon so lange keinen Kontakt mehr hatten. Auch wenn ich momentan wenig Zeit am Computer verbringe, da Christof und ich -neben Arbeit und Tieren- voll mit den Renovierungsarbeiten am und ums Haus beschäftigt sind, werde gerne öfter mal wieder bei Dir vorbeischauen :-). Schön, dass es Menschen wie Dich gibt. Ich umarme Dich ganz herzlich aus der Ferne.

  Viele Grüße und alles, alles Gute. Kelly

 
 
 
  Nicole und Chakira (Nando) Nicole und Chakira (Nando) schrieb am 07.06.2012  
Hallo liebe Kelly,

jetzt wollte ich in Nandos Namen mich hier doch nochmal melden das hätte er bestimmt gewollt.
Mein kleiner musste nähmlich leider am 13.04.2012 von mir erlöst werden. Seine krankheit hatte leider endgültig die oberhand gewonnen und nach starker abmagerung, anfänglichem Nierenversagen und dem dritten Wurmbefall wollte ich ihm das ganze nicht weiter zumuten.
Sein Tod hatte mich aber wohl so stark mitgenommen das ich einen tag später einen schweren Autounfall hatte bei dem mein Wagen einen totalschaden erlitt. Somit hatte ich mein erstes Pferd und mein erstes Auto binnen von 24 Std. verloren. Dann kam eine zeit wo ich nicht mehr wollte wo mir alles egal wurde.

Aber irgendwann setzte der lebenswillen doch wieder ein. ich kaufte mir eine alte karre die völlig überteuert war und bekam kurz darauf von ullrich Kasselmann in einer Aktion von ARD und Thomas Gottschalk meine Chakira geschenkt. Auf dem Bild siehst du sie an dem Tag als ich überrascht wurde. Die kleine hilft mir gerade sehr über nandos Tod hinweg zu kommen auch wenn wir von ganz unten Anfangen müssen.

Nun lasse ich dir noch einen Lieben Gruß hier

Kira und Nicole
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Nicole und Chakira (Nando):

Liebe Nicole,

Deine Erzählung habe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen. Einerseits bin ich sehr traurig über Nando´s Abschied, andererseits freue ich mich sehr darüber, dass Du nun Kira an Deiner Seite hast. Ich hoffe, Du wirst Nando immer in Deinem Herzen behalten, er war ein ganz besonderes Pferd. Kira und Du, Ihr werdet sicherlich bald ein wundervolles Paar sein.

Herzliche Grüße und alles erdenklich Gute. Deine Kelly

 
 
 
  Nita schrieb am 22.05.2012  
Hallo Kelly,
ich bin nach reiflicher Überlegung und vielen Tränen mit meinem Pferd von meinem Offenstall für die nächsten 5 Monate in Boxenhaltung - mit leider nur gelegentlichem Koppelgang (war anders zugesagt)- gezogen, da es ihm im Offenstall körperlich sehr schlecht ging (viele bekannte Ursachen, die zum größten Teil leider nicht so schnell zu ändern sind (zuviel Gras, zuviel Griebelmückenn, Decke und Fliegenschutz geht nicht wegen zuvielen Bäumen,...:-(() Jetzt geht es ihm körperlich viel besser, aber ich komm garnicht damit klar, ihn in einer Gitterbox zu sehen. Zurück geht im Moment nicht weil ich Angst hab, daß er EMS, Sommerekzem oder Hufrehe bekommt und ich dafür erst eine ganze Menge in meinem Offenstall ändern muß und nur bedingt kann, da wir dort noch 2 weitere Pferde, aber nur einen Unterstand haben. Aber ich bekomme den Klos im Bauch nicht weg, wegen der Einzelhaft und dem Bewegungsmangel, die soooo schrecklich sind. Woanders hin? Dann muß er sich wieder umgewöhnen und er hat sich jetzt noch nicht richtig eingewöhnt:-( Außerdem wohin? Offenstall geht nicht und es gibt bei uns keine guten Ställe, wo Du nur für 5 oder 6 Monate hin kannst. Aus meinem selbstsicheren, ausgeglichenen Wallach ist im Moment ein unsicherer Kleber geworden, der körperlich topfit ist.
Wie schaffst Du es, jeden Tag aufs neue die negativen Gedanken, die einen manchmal des Nachtens überkommen am Morgen abzulegen und den Tag positiv zu beginnen auf wenn die Lebensangst manchmal soooo groß ist, daß man schon am Morgen heulen könnte und sich am liebsten verkriechen würde? Mein Pferd spürt diese "Angst/Zweifel" und das hindert ihn daran mir zu vertrauen, obwohl er mich im Moment mehr brauchen würde denn je. Er kann es nicht einordnen, spürt aber das etwas komisch und anders ist als an anderen Tagen - was wiederum mich daran hindert ihm dann zu vertrauen, weil er so verändert ist. Ein blöder Teufelskreis....viele solche Tage und ich hab Angst, daß unser mühevoll und langjährig aufgebautes Vertrauen komplett vor die Hunde geht:-((
Ich dank Dir für Deine tollen Berichte und immer wieder den Hinweiß zur Geduld!!! Ich werd Geduld mit ihm und mit mir haben und wieder viele Schritte zurück gehen und nochmal weiter vorne anfangen!
Ich denk, daß das im Moment der richtige Weg ist aber ich weiß einfach noch keine endgültige Lösung - körperlich Gesund und seelisch krank oder seelich gesund und körperlich krank - was ist besser???
Ich bewundere Deinen Mut immer weiter zu kämpfen und Deinen eigenen und für Dich richtigen Weg zu finden!!!! (Mein Text ist leider etwas lang geworden - sorry, aber wenn man mal am ausheulen ist...)Liebe Grüße und nochmal Danke für die wertvollen Tips und Meinungen!
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Nita:

Hallo Nita,

es ist wirklich nicht einfach, einen pferdegerechten Stall zu finden. Gerade Offenstallpensionshaltung wird in seltenen Fällen verantwortungsbewusst und planmäßig organisiert. Ich möchte Dir raten, Dich nach einem gut organisierten, pferdegerechten Offenstall umzusehen. Auch wenn dafür höhere Kosten oder ein weiterer Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen sind. Dein Pferd wird es Dir mit Gesundheit, Zufriedenheit und Ausgeglichenheit danken. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Stallsuche und alles Gute für Dich und Deine Fellnase.

Herzliche Grüße. Kelly

PS. Das positive Denken ist auch für mich in verschiedenen Situationen immer wieder eine schwierige Herausforderung. Allerdings eine Herausforderung, die der Mühe wert ist :-).
 
 
 
  Daniela schrieb am 16.05.2012  
Wir haben vier Pferde, alle sind ziemlichn alt. Unser Selle Francais ist mit 21 der einzige der noch regelmäßig geritten wird. Vor einem Jahr haben wir eine 25 Jahre alte Quarterstute als Tierschutzfall übernommen, sie war schwerverletzt. Sie ist bedingt reitbar. Außerdem haben wir seit rund 12 Jahren eine Vollblutstute, ehemaliges Schlachtpferd. Sie musste in der Klinik operiert werden, ein Zahn kam rauß und die Kieferhöhle musste geöffnet werden. Kosten 3000 Euro. Es stellte sich heraus dass das Pferd zudem eine schwere Arthrose im Vorderbein hat und somit nicht mehr reitbar ist. Als letztes haben wir mein altes Pony, 27 Jahre alt. Es wird von meiner Tochter ab und zu etwas im SChritt bewegt. Fazit: Vier Pferde udn nur eins zum reiten.
Ein Tierarzt aus unserem Ort gab mir den Rat: Die ARthrosestute kostet nur Geld, also am besten einschläfern. Genauso den Quarter. Die anderen beiden würde er wohl behalten bis die auch nicht mehr geritten werden können.
Was gibt es nur für Menschen. Bei allen Pferden die wir übernommen haben haben wir auch eine Verantwortung für deren Leben übernommen. Mir ist es egal ob ich die Tiere reiten kann oder nicht. Was sind das nur für Menschen die ihre Pferde mit denen sie soo viele schöne STunden verlebt haben einfach töten lassen nur weil sie nicht mehr so können. Pfui Teufel !
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Daniela:

Hallo Daniela,

danke für Deine Worte. Es ist wundervoll, dass Ihr Euch so gut um Eure vierbeinigen Schützlinge kümmert. Leider ist es tatsächlich so, dass viele Pferde, wenn sie nicht mehr "nutzbar" sind, einfach "entsorgt" werden. Das ist sehr traurig und spricht nicht gerade für diese Menschen, die dadurch ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitgeschöpfen nicht gerecht werden. Umso schöner, dass es Menschen wie Dich gibt, die Tiere als vollwertige, fühlende Lebewesen wahrnehmen und respektieren und alles für das Wohl ihrer vierbeinigen Familienmitglieder tun. Danke, dass ich Dich auf diesem Weg kennen lernen durfte :-).

Viele liebe Grüße und alles Gute. Kelly

 
 
 
  Biggi Biggi schrieb am 31.03.2012  
Hallo liebe Kelly und Christoph,

"uns allen" ;-) geht es gut im Emsland.

Thomy mein Sohn hat Mitte Februar seine Diagnose bekommen: "frühkindlicher Autismus". Ich lebe glücklich mit meinen besonderen Menschenkind.

Ihr habt ne Menge zu tun und für Euch wünsch ich mir tausend Engel die Euch in Euern Projekt zu Seite stehen und gute Menschen ernten was Sie sähen.

Die Steinsuppe:

Ein alter Mann hatte einen Kessel ein Feuer und drei Steine. Jeder wollte den fremden alten Mann verjagen. Doch er machte Feuer, setzte sich dazu und füllte den Kessel mit Wasser und legte die drei Steine hinein. Jeder Einwohner fragte Ihn was er mache. Er sagte: "Steinsuppe".

So war es das der Fremde ihn drei Kartoffeln gab und der alte Mann legte Sie in den Kessel zur Suppe, ein weiterer kam und brachte 3 Karotten, und der alte Mann warf die Karotten in die Suppe, der nächste kam mit Zwiebeln und der alte Mann warf die Zwiebeln in die Suppe.

So verging der Tag: Ein weiterer kam mit Lauch, der nächste mit Kräutern, der nächste mit Selerie und ein weiterer mit nichts außer einer Schöpfkelle. Ein weiterer kam mit Teller und Löffeln. ... und so waren alle versammelt vor der Steinsuppe die gar richtig gut roch.

Der alte Mann rührte die Suppe und füllte die Teller mit der Schöpfkelle. So aßen sie alle zusammen, da jeder seinen Teil der Suppe dazu getan hatte, es war still um die Steinsuppe.

Gemeinsam erreicht man viel mehr.

Herzliche Grüße Euch allen

Birgit Getsch
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Biggi:

Hallo Biggi,

vielen Dank für Deine netten Worte und lieben Wünsche. Ich freue mich sehr, dass es Euch in der neuen Heimat so gut geht :-).

Viele herzliche Grüße und weiterhin alles Gute. Kelly

 
 
 
  Sandra schrieb am 30.03.2012  
Hallo Kelly,

ich habe auch an einem Kurs von Anke Recktenwald teilgenommen und ebenfalls sehr davon profitiert. Auf der Suche nach anderen Kursberichten bin ich auf Deine wunderbare Seite gestoßen.

Ich habe das Glück, Teil einer Stallgemeinschaft zu sein, in der die Pferde in Offenstallhaltung leben und in der die Bedürfnisse der Tiere im Mittelpunkt stehen.
Man verliert nichts, wenn man seine eigenen Wünsche hintenanstellt und dem Pferd zuhört; im Gegenteil: Man wird sehr viele Erkenntnisse über sich, über das Tier und über die gemeinsame Beziehung gewinnen.

Alles Gute für Euch und weiterhin viel Erfolg mit dieser toll gestalteten Seite, ich war sicher nicht das letzte Mal hier zum Stöbern.
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Sandra:

Hallo Sandra,

ich habe mich sehr über Deine netten Worte und Deine Erzählung gefreut. Vielen Dank!

Schön, dass es Pferdemenschen wie Dich gibt :-).

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute auf Deinem bereichernden Weg mit den Pferden.

Viele Grüße. Kelly

 
 
 
  Sabine schrieb am 30.03.2012  
Hallo Kelly,

auch ich kam durch Zufall auf Deine Seite und wollte Dir sagen, dass ich dadurch unheimlich viel gelernt habe, danke hierfür! Ich stöbere immer wieder z. B. in den aufkommenden Fragen und finde es klasse, dass es auch Menschen gibt die es ohne Gewalt schaffen. Ich habe mein erstes eigenes Pferd; ein Jungpferd und musste schon oft feststellen, dass dies eine große Herausforderung und mit der Arbeit eines erwachsenen Pferdes nicht zu vergleichen ist. Ich reite zwar von Kindesbeinen an, komme mir aber jetzt manchmal vor wie ein blutiger Anfänger :-)

Habe mir viele Bücher aus Deinen Empfehlungen besorgt und suche mir die für mich am besten passenden Lösungen raus. Hast Du evtl. auch hilfreiche Tipps wenn z. B. ein Jungpferd in seiner "Flegelphase" ist wie man damit am besten umgeht? Er schnappt z. B. öfter mal und beisst in alles was er finden kann (verm. zahnt er - Zahnarzt kommt halbjährlich) und in letzter Zeit fing er an zu steigen beim spazieren gehen und longieren was mich verunsichert hat. Zudem ist freies Arbeiten auf dem Platz mit ihm nicht so einfach weil er dann häufig plötzlich anfängt unkontrolliert zu rasen und ich Angst habe, dass er sich verletzt. Wie würdest Du am besten hier vorgehen? Er wird demnächst drei Jahre alt und lebt in einem Offenstall in der Herde mit täglichem Auslauf.

Liebe Grüße
Sabine
     
   

Kommentar von Kelly zu Eintrag von Sabine:

Hallo Sabine,

vielen Dank für Deinen Eintrag. Ich freue mich, dass Du in meinen Texten und Berichten Anregungen für den Umgang mit Deinem Pferd findest :-).

Es ist großartig, dass Dein Pferd in einem Offenstall untergebracht ist und täglich Auslauf und Sozialkontakte genießen kann.

Zu Deinen Fragen kann ich Dir leider kein Patentrezept geben.
Ich versuche bei schnappenden Pferden dieses Verhalten so gut es geht zu ignorieren und das Pferd entsprechend abzulenken und zu beschäftigen. Je nach Pferdecharakter kann es auch sinnvoll sein, Übungen wie das Aportieren zu trainieren, damit das Pferd seine "Maultätigkeit" ausleben kann.
Dass Dein Pferd übermütig ist und steigt ist am Besten mit Gelassenheit zu kommentieren. Das ist nicht immer einfach für uns Menschen. Eine gute Möglichkeit ist es, sich auf seinen Atem zu konzentrieren, um selbst ruhig zu bleiben. Auch hier kann es -je nach Charakter von Pferd und Mensch- sinnvoll sein, eine oder mehrere Lektionen einzuüben, die dem Pferd zum Ausleben seines Übermutes dienen und die überschüssige Energie in kontrollierte Bewegungen zu lenken. z.B. Spanischer Schritt und ähnliches. Dabei ist allerdings sehr bedacht vorzugehen und ich rate das nur erfahrenen, selbstsicheren Pferdemenschen. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, das Pferd entsprechend zu beschäftigen und abzulenken, z.B. durch Volten, Schlangenlinien, Stangen usw.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und weiterhin viel Freude mit Deinem Spring-ins-Feld :-).

Herzliche Grüße. Kelly

 
 
 
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